Kategorien
- Allgemein (91)
- Ankündigung (1)
- Besser laufen mit den BlueLinern (10)
- Bilder (2)
- Ergebnisse (2)
- Laufberichte (54)
- Läufer Klaus kommentiert (20)
- Presse (17)
- Veranstaltung (1)
Archive
- November 2024 (2)
- Oktober 2024 (1)
- September 2024 (3)
- August 2024 (2)
- Juli 2024 (1)
- Juni 2024 (1)
- Mai 2024 (4)
- April 2024 (1)
- März 2024 (2)
- Februar 2024 (2)
- Januar 2024 (2)
- Dezember 2023 (1)
- November 2023 (1)
- Oktober 2023 (2)
- September 2023 (3)
- August 2023 (3)
- Juli 2023 (1)
- Juni 2023 (1)
- Mai 2023 (4)
- April 2023 (7)
- März 2023 (4)
- Februar 2023 (1)
- Januar 2023 (3)
- Dezember 2022 (1)
- November 2022 (2)
- Oktober 2022 (2)
- September 2022 (6)
- Juli 2022 (2)
- Juni 2022 (1)
- Mai 2022 (1)
- April 2022 (1)
- März 2022 (3)
- Februar 2022 (2)
- Januar 2022 (2)
- Dezember 2021 (3)
- November 2021 (3)
- Oktober 2021 (3)
- September 2021 (3)
- August 2021 (6)
- Juli 2021 (4)
- Juni 2021 (2)
- Mai 2021 (1)
- April 2021 (4)
- März 2021 (9)
- Februar 2021 (8)
- Januar 2021 (2)
- Dezember 2020 (2)
- Oktober 2020 (2)
- September 2020 (1)
- Februar 2020 (1)
- Dezember 2019 (1)
- August 2015 (1)
- Juli 2015 (1)
- Juni 2015 (1)
- Mai 2015 (1)
Erfolg im Nationaltrikot – Silber für Wilshusen bei der EM im Straßenlauf
Matthias Wilshusen vom Wolfenbütteler Laufclub LC BlueLiner feierte in der Toskana einen internationalen Erfolg. Gemeinsam mit Christian Scholz und Norbert Schneider wurde er im Deutschen Team beim Fünf-Kilometer-Rennen der Senioren-Europameisterschaften im italienischen Grosseto Zweiter. Bei dem Masters-Wettbewerb handelt es sich um die Europameisterschaften der Senioren ab 35 Jahre im Straßenlauf und -gehen.
In Grosseto wurden an drei Tagen Distanzen von 10, 20 und 30 km im Straßengehen und 5 km, 10 km und Halbmarathon im Straßenlauf absolviert. Nach langer Abstinenz konnte Matthias Wilshusen wieder an einer internationalen Meisterschaft teilnehmen. Durch eine Überlastungsverletzung nach dem Hannover Marathon Anfang April hatte er vier Wochen mit dem Laufen aussetzen müssen. Er beschränkte sich bei der EM daher auf Starts über die kürzeren Strecken über 5 und 10 km. Mit zwölf Tagen behutsamer Vorbereitung reiste er in den 1400 km entfernten Ort in der Toskana.
Als erste Laufveranstaltung stand dort der 10-Kilometer-Wettbewerb auf dem Programm. Vom Mercurio Sportzentrum ging es über zwei Runden durch einen Teil der 85.000-Einwohner-Stadt. Wegen der Temperaturen von beinahe 30 Grad war auf der flachen strecke nicht mit schnellen Zeiten zu rechnen. Hinzu kam noch der Trainingsrückstand, so dass Wilshusen trotz heftigen Gedränges und Positionskämpfen an der Startlinie einen defensiven Rennverlauf wählte.
Nach 18:31 Minuten beendete er die erste Runde. Nach 37:41 Minuten lief er über die Ziellinie. Trotz des Tempoverlusts auf der zweiten Hälfte konnte Wilshusen noch einige Läufer einholen. Am Ende fehlten dem deutschen Team in der M50 nur 18 Sekunden auf den Bronzerang hinter Italien, Spanien und Rumänien.
Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Vormittag bereits mit den Entscheidungen im Fünf-Kilometer-Wettbewerb weiter. Gelaufen wurde über zweieinhalb Runden auf einem gut überschaubaren Kurs im Parco Sandro Pertini. Im Rennen der M50-M60-Altersklasse kam Wilshusen mit einer vorderen Startposition gut ins Rennen hinein. Den ersten Kilometer lief er flott in 3:25 Minuten, so dass schnell ein flüssiges Laufen ohne Gedränge möglich war. Im Ziel blieb die Uhr für den Wolfenbütteler nach 17:58 Minuten stehen.
Mit den Team-Kollegen Christian Scholz und Norbert Schneider in der M50 sicherte er sich zweiten Platz in der Teamwertung hinter den starken Italienern und 10 Sekunden vor den Rumänen. Bei der anschließenden Medaillenzeremonie wurden ihm und seinen Teamkollegen feierlich Silbermedaillen umgehängt. Anschließend konnte der wohlverdiente Urlaub in der Toskana beginnen.
Schreibe einen Kommentar