Titel als Sportler des Jahres und Mannschaft des Jahres 

Die Stadt Wolfenbüttel würdigte auch das ehrenamtliche Engagement. 

Bei der jüngsten Sportlerehrung der Stadt Wolfenbüttel wurde die Bedeutung des LC BlueLiner für die Region erneut deutlich. Bei der Veranstaltung in der Lindenhalle wurden zahlreiche Mitglieder des Vereins geehrt.

Corona bedingt hatte es einige Jahre keine Ehrung der Sportler durch die Stadt gegeben. Im Jahr 2019 fand die letzte Sportlerehrung statt, damals noch mit Thomas Pink als Bürgermeister. Nach der Kommunalwahl 2021 wurde Ivica Lukanic neuer Bürgermeister. Am 01.Oktober 2022 war es endlich soweit. Ivica Lukanic lud alle qualifizierten Sportler zum “Ball des Sports” ein. Das Konzept der Veranstaltung war überarbeitet worden.

Der Laufclub BlueLiner war stark vertreten. Eine große Überraschung war, dass Brigitte Rodenbeck-Hellert zur “Sportlerin des Jahres” gewählt wurde. Sie war im Jahr 2021 Deutsche Meisterin in der AK W65 im 100 km Lauf in Bernau mit einer Zeit von 13:00:08 Stunden geworden. Am gleichen Tag belegte Ihr Partner, Ernst Riemann, in der AK M65 den ersten Platz und wurde ebenfalls deutscher Meister im 100km Lauf. Nach einer Verletzungspause hatte er eigentlich nur geplant, 50 Kilometer  unter Rennbedingungen als Training zu absolvieren. Riemann fühlte sich aber gut und lief die 100 Kilometer defensiv zu Ende. Auch er wurde für diese Leistung als “Sportler des Jahres” ausgezeichnet. Anschließend gab es Ehrungen für die “Mannschaft des Jahres” und “Sonderehrungen für ehrenamtliches Engagement”.

Für Ihre diversen Einzel- und Mannschaftstitel bei Landes-, Norddeutschen, und deutschen Meisterschaften wurden folgende BlueLiner geehrt: Brigitte Rodenbeck-Hellert, Ilka Friedrich, Tanja Elezovic, Silke Brinkmann, Anna Riske, Matthias Wilshusen, Ernst Riemann, Oliver Tesch, Matthias Thiede, Sebastian Radecker, Karsten Plehn, Mathias Schulze und Dominik Schrader. 

Es wurde getanzt, zusammengesessen und fotografiert. Das abgespeckte Konzept der Veranstaltung kam nicht bei jedem gut an. In Zeiten, in denen die Stadt jeden Euro dringend benötigt, war es aber wahrscheinlich nicht anders möglich.