Laufclub in Wolfenbüttel

BlueLiner-Gründer erhält Auszeichnung des Landesportbunds

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Matthias Wilshusen als Vereinsheld geehrt 

Die BlueLiner ehren ihren Vorsitzenden Matthias Wilshusen für sein Engagement. Foto: BlueLiner

 

Mit einer Konfetti-Kanone und viel Applaus begrüßten 23 Mitglieder des LC BlueLiner ihren Vorsitzenden Matthias Wilshusen zum Training auf der Sportanlage an der Halberstädter Straße in Wolfenbüttel. Der Anlass für die besondere Aktion. Wilshusen war vom Landessportbund im Rahmen der Aktion “Ehrenamt überrascht” zum “Vereinshelden” nominiert worden.  Der LSB hatte dem Vorschlag zugestimmt. Nun überreichten die Vorstandsmitglieder  feierlich die Urkunde.

Matthias Thiede, Kassenwart des LC BlueLiner, hatte umfangreich Argumente für die Nominierung geliefert. Matthias Wilshusen habe die ursprüngliche Idee zur Gründung eines reinen Laufvereins gehabt, weil Laufsport bis dahin in allen Wolfenbütteler Vereinen nur eine Randsparte war.  2007 entstand so der LC BlueLiner. “Seitdem lebt er den Verein. Und nicht nur das. Er ist der Verein”, schreibt Matthias Thiede. Wilshusens ehrenamtliches Engagement kenne keine Grenzen. Er sei beim Kreissportbund sowie bei der Stadt Wolfenbüttel für seine Kreativität und Unterstützung bekannt.

Unter anderem konnten folgende Projekt mit ihm umgesetzt werden: Wolfenbüttel bekam eine beleuchtete Laufstrecke. Durch des Engagements des Laufclubs BlueLiner wurde im Jahr 2022 die Deutsche Meisterschaft  über 50 Kilometer in Wolfenbüttel ausgetragen.  Der Verein ist Stützpunkt der deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV). Matthias Wilshusen ist der Stützpunktleiter.  Der Verein hat einen lizenzierten Jugendtrainer ausgebildet. Der Verin hat außerdem eine eigene Homepage, mit einem eigenen Fanshop.

Matthias Wilshusen betreue jedes einzelne Projekt vom Beginn bis zum Ende. Außerdem entwickle er den Verein immer weiter. Ideen von anderen Vereinsmitgliedern würden aufgenommen, bis ins kleinste Detail perfektioniert und umgesetzt. “Wenn wir im Vorstand zufrieden sind, ein großes Projekt abgearbeitet zu haben, kommt Matthias mit fünf neuen Projekten und steckt uns mit seiner Leidenschaft und Hingabe an”, schreibt Matthias Thiede.
Matthias Wilshusen habe für jeden ein offenes Ohr. Probleme hielten ihn nicht auf. Sie würden mit einer unfassbaren Ruhe gelöst. Thiede: “Wenn wir sagen, das zehn Prozent Mitgliederzuwachs unser Ziel sind, es aber trotz Corona nur drei Prozent sind, werde nach  den Ursachen geforscht.”  Matthias Wilshusen habe in den letzten Jahren so gut wie jedem im Verein gedankt. “Nur ihm hat bisher kaum jemand im richtigen Rahmen Danke gesagt”, erklärt Matthias Thiede. Die Ehrung solle nun auch ein Dank für das unermüdliche Engagement sein.  

 
 
 

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