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Mario Burger: Körpergefühl ist wichtiger als eine Pulsuhr
Moderne Sportuhren können eine ganze Menge. Die kleinen Computer am Handgelenk zeigen Lauftempo, Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, und vieles mehr auf. Mario Burger, der Lauftrainer des LC BlueLiner, hält von den Hightech-Geräten allerdings nicht viel. Im vierten Teil unserer Serie „Besser laufen mit den BlueLinern“ erklärt der Routinier, warum er sich lieber auf ein gutes Körpergefühl verlässt.
„Für Anfänger mögen Pulsuhren eine Hilfe sein, aber routiniertere Läufer sollten mehr auf ihr Gefühl achten“, betont der BlueLiner-Trainer. Eine wichtige Voraussetzung werde ohnehin oft übersehen: Wer von der Pulsmessung profitieren will, muss seine Pulswerte kennen. Mit Pauschalformeln sei es nicht getan. Die individuellen Abweichungen seien zu groß.
Mario empfiehlt, einen Test zu machen. Geeignet sei beispielsweise ein 1000-Meter-Lauf in hohem Tempo, bei dem man am Ende einen Hügel hinaufläuft, um sich maximal zu belasten. Direkt im Anschluss muss dann der Puls gemessen werden. Der Wert kann als Basis dienen, um künftig die Belastungen zu steuern. Für den ruhigen Dauerlauf nimmt man 65 bis 70 Prozent des Maximalpulses, für den mittleren Dauerlauf 70 bis 85 Prozent und für den Tempo-Dauerlauf bis zu 95 Prozent.
Erfahrene Läufer sollten sich beim Tempotraining aber viel mehr nach ihrem Gefühl richten. „Wenn schnell gelaufen wird, dann heißt es richtig richtig Gas geben“, sagt Mario. Dann gebe die Stoppuhr die Richtwerte vor. „Ich habe beides ausprobiert, und ich habe bessere Ergebnisse ohne Pulsuhr erzielt“, betont der 53-Jährige.
Auf einen Hinweis, den der Puls gibt, sollte man aber auf alle Fälle achten. „Der Ruhepuls ist wichtig. Wenn er abends oder morgens zu hoch ist, stimmt etwas nicht. Vielleicht hat man dann zu viel trainiert und sollte Pause machen.“
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