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Brigitte Rodenbeck und Ernst Riemann gewinnen Gold im 100 km-Straßenlauf
Brigitte Rodenbeck und Ernst Riemann sind neue Deutsche Meister im 100-Kilometer Straßenlauf. Die beiden BlueLiner-Athleten gewannen bei den Titelkämpfen in Bernau bei Berlin ihre Altersklassen W65 und M65. Für Ernst Riemann kam der Erfolg überraschend.
Ausgangspunkt der Strecke war das bekannte Bauhaus-Bildungszentrum Barnim. Die von Mischwald gesäumte Strecke führte zunächst auf dem Radweg in Richtung Wandlitz und nach 2,5 Kilometern auf der einseitig gesperrten Fahrstraße zurück in die Schleife durch das Bildungszentrum. Sehr ebener Asphalt, guter Windschutz und alle Arten von Sprüh- und Nieselregen fast den ganzen Tag sorgten bei Temperaturen von 13 bis 17 Grad für ideale Bedingungen. Die bestens organisierte Veranstaltung galt auch als Testlauf für die geplante Weltmeisterschaft im 100 km-Straßenlauf im Jahr 2022 an gleicher Stelle.
Mit diesen Umständen und den langen, für manche monotonen, Geraden schienen einige Läufer mental nicht gut klar zu kommen. Nicht anders konnten sich die BlueLiner die hohe Ausfallrate erklären. Brigitte Rodenbeck, Teil der Mannschaft des Jahres 2019 (Deutsche Meisterschaft im 24-Stundenlauf Frauen gesamt), lief ihr Rennen wie schon so oft ruhig nach Hause.
Ernst Riemann hingegen hatten im Vorfeld mehrere Erkrankungen geplagt. Er hatte nur wenig trainieren können. In vier Wochen Ultralauftraining auf niedrigem Niveau hatte er lediglich einen 32 km-Lauf absolviert. Er hatte an diesem Tag lediglich 35 bis 40 km als Aufbautraining in Gesellschaft von Brigitte Rodenbeck geplant und wollte dann aussteigen. Doch die schwächelnde Konkurrenz in Kombination mit den traumhaften Bedingungen ließen alle Vernunft weichen für den Kampf um Gold.
Zudem bewährte sich offenbar mal wieder die Maßnahme, ein paar Wochen vor dem Rennen alkoholische Getränke durch Gemüsesaft zu ersetzen.
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