Kategorien
- Allgemein (101)
- Ankündigung (1)
- Besser laufen mit den BlueLinern (10)
- Bilder (2)
- Ergebnisse (3)
- Laufberichte (62)
- Läufer Klaus kommentiert (21)
- Presse (17)
- Veranstaltung (1)
Archive
- Juni 2025 (3)
- Mai 2025 (1)
- April 2025 (1)
- März 2025 (1)
- Februar 2025 (2)
- Januar 2025 (3)
- Dezember 2024 (2)
- November 2024 (2)
- Oktober 2024 (1)
- September 2024 (3)
- August 2024 (2)
- Juli 2024 (1)
- Juni 2024 (1)
- Mai 2024 (4)
- April 2024 (1)
- März 2024 (2)
- Februar 2024 (2)
- Januar 2024 (2)
- Dezember 2023 (1)
- November 2023 (1)
- Oktober 2023 (2)
- September 2023 (3)
- August 2023 (3)
- Juli 2023 (1)
- Juni 2023 (1)
- Mai 2023 (4)
- April 2023 (7)
- März 2023 (4)
- Februar 2023 (1)
- Januar 2023 (3)
- Dezember 2022 (1)
- November 2022 (2)
- Oktober 2022 (2)
- September 2022 (6)
- Juli 2022 (2)
- Juni 2022 (1)
- Mai 2022 (1)
- April 2022 (1)
- März 2022 (3)
- Februar 2022 (2)
- Januar 2022 (2)
- Dezember 2021 (3)
- November 2021 (3)
- Oktober 2021 (3)
- September 2021 (3)
- August 2021 (6)
- Juli 2021 (4)
- Juni 2021 (2)
- Mai 2021 (1)
- April 2021 (4)
- März 2021 (9)
- Februar 2021 (8)
- Januar 2021 (2)
- Dezember 2020 (2)
- Oktober 2020 (2)
- September 2020 (1)
- Februar 2020 (1)
- Dezember 2019 (1)
- August 2015 (1)
- Juli 2015 (1)
- Juni 2015 (1)
- Mai 2015 (1)
Wenn „Promis“ Marathon laufen
die Faszination dieses Laufes ist ungebrochen – bei Läufern wie bei Nicht–
Läufern. Wer das schafft, der hat wirklich etwas geleistet, da sind 
sich im Grunde alle einig.  
Das macht sich der ein oder andere gerne zunutze und pimpt sein 
Image mit einem absolvierten Marathonlauf. Damit meine ich weniger 
im Privaten, sondern mehr im öffentlichen oder halb 
öffentlichen Leben. 
So war und ist es unter Managern aus der Wirtschaft immer 
noch angesagt, sich der Herausforderung des Marathons zu 
stellen, um damit vielleicht sogar die Beharrlichkeit und 
Zielstrebigkeit seiner Person unter Beweis zu stellen. Nun, 
das ist nachvollziehbar, denn die Hürde des Scheiterns ist 
nicht allzu groß. Selbst wenn der Lauf komplett in die Hose 
geht, bekommt das die Welt meistens gar nicht mit oder will 
es vielleicht auch gar nicht wissen. Wer würde von uns schon 
unter zig Tausend Startern beim Frankfurt–Marathon den CEO 
einer großen Bank oder eines großen Dax Konzerns erkennen? 
Anders ist das bei sogenannten Promis – also bei Promis, die 
wirklich bekannt sind. Sie können ihre Bekanntheit nicht 
verbergen und stehen damit ganz anders im Fokus. Da will man 
selbstverständlich nicht enttäuschen und setzt sich einem 
gewissen Risiko aus.  
So verwundert es nicht, dass es nicht so viele Promis gibt, die 
sich der Herausforderung eines Marathons offen stellen. Bekannte 
Läufer–Promis sind Wigald Boning oder Mickie Krause. OK, an dieser 
Stelle bewerten wir nicht den Status von Promi oder Nicht–Promi, sondern 
allein die Bekanntheit und die Zielzeit. Mickie Krause zum Beispiel kann eine 
Hut ab.
Eine Schippe drauf legt da jetzt noch Arjen Robben aus den Niederlanden. Der
ehemalige Profi–Fußballer hat nun in Rotterdam einen Marathon in unter 3
Stunden auf die Straße gebracht und damit eine wirklich erstaunliche Leistung
erbracht. OK, er war Leistungssportler und sollte fitnesstechnisch gegenüber
Mickie Krause einen Vorsprung mitbringen. Aber dennoch: es sind nicht viele
Läufer, die unter drei Stunden finishen.
Er selber vergleicht einen Marathon in dieser Zielzeit mit Spitzensport und
dem Gewinn eines großen Sporttitels.
Recht hat er. Marathon ist kein Selbstläufer. Umso schöner, dass es Promis
gibt, die neben Kochen, Tanzen, Backen und „in den Dschungel gehen“ noch Zeit
fürs Laufen haben und mit tollen Zeiten dafür sorgen, dass der Laufsport mehr
Beachtung findet.
Mit sportlichen Grüßen
Läufer Klaus
 
		



Schreibe einen Kommentar