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Wenn “Promis” Marathon laufen
die Faszination dieses Laufes ist ungebrochen – bei Läufern wie bei Nicht–
Läufern. Wer das schafft, der hat wirklich etwas geleistet, da sind
sich im Grunde alle einig.
Das macht sich der ein oder andere gerne zunutze und pimpt sein
Image mit einem absolvierten Marathonlauf. Damit meine ich weniger
im Privaten, sondern mehr im öffentlichen oder halb
öffentlichen Leben.
So war und ist es unter Managern aus der Wirtschaft immer
noch angesagt, sich der Herausforderung des Marathons zu
stellen, um damit vielleicht sogar die Beharrlichkeit und
Zielstrebigkeit seiner Person unter Beweis zu stellen. Nun,
das ist nachvollziehbar, denn die Hürde des Scheiterns ist
nicht allzu groß. Selbst wenn der Lauf komplett in die Hose
geht, bekommt das die Welt meistens gar nicht mit oder will
es vielleicht auch gar nicht wissen. Wer würde von uns schon
unter zig Tausend Startern beim Frankfurt–Marathon den CEO
einer großen Bank oder eines großen Dax Konzerns erkennen?
Anders ist das bei sogenannten Promis – also bei Promis, die
wirklich bekannt sind. Sie können ihre Bekanntheit nicht
verbergen und stehen damit ganz anders im Fokus. Da will man
selbstverständlich nicht enttäuschen und setzt sich einem
gewissen Risiko aus.
So verwundert es nicht, dass es nicht so viele Promis gibt, die
sich der Herausforderung eines Marathons offen stellen. Bekannte
Läufer–Promis sind Wigald Boning oder Mickie Krause. OK, an dieser
Stelle bewerten wir nicht den Status von Promi oder Nicht–Promi, sondern
allein die Bekanntheit und die Zielzeit. Mickie Krause zum Beispiel kann eine
Hut ab.
Eine Schippe drauf legt da jetzt noch Arjen Robben aus den Niederlanden. Der
ehemalige Profi–Fußballer hat nun in Rotterdam einen Marathon in unter 3
Stunden auf die Straße gebracht und damit eine wirklich erstaunliche Leistung
erbracht. OK, er war Leistungssportler und sollte fitnesstechnisch gegenüber
Mickie Krause einen Vorsprung mitbringen. Aber dennoch: es sind nicht viele
Läufer, die unter drei Stunden finishen.
Er selber vergleicht einen Marathon in dieser Zielzeit mit Spitzensport und
dem Gewinn eines großen Sporttitels.
Recht hat er. Marathon ist kein Selbstläufer. Umso schöner, dass es Promis
gibt, die neben Kochen, Tanzen, Backen und „in den Dschungel gehen“ noch Zeit
fürs Laufen haben und mit tollen Zeiten dafür sorgen, dass der Laufsport mehr
Beachtung findet.
Mit sportlichen Grüßen
Läufer Klaus
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